Pfau Brennerei – Valentin Latschen
Schleppeplatz 1
A-9020 Klagenfurt
Telefon: +43 463 440 266, +43 664 2262280
Anreise: Karte
Einkaufsmöglichkeiten:
Ab Brennerei von Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr
Online-Shops: Österreich und Deutschland
Brennerei Pfau – Die Qualität wächst im Garten
Valentin Latschen ist Pfau. 1984 übernahm er den Bauernhof samt Gastwirtschaft vulgo Pfau von seinen Eltern im Südkärntner Ruden. Die wirtschaftliche Situtation zwang ihn zum Handeln und sein angeborenes PR-Talent ließ ihn neue, für jene Zeit revolutionäre, Wege beschreiten. Valentin wählte den prächtigen Pfau als Wappentier für seine Brennerei und den Gasthof. Rasch stellte sich mit Obstbaumpatenschaften und einer Speisekarte, die regionale, saisonale Produkte und das Genusserlebnis zelebrierte, Erfolg ein, der ihn motivierte weiterzumachen.
Bestmögliche Qualität stand für Valentin Latschen bei der Schnapserzeugung immer im Mittelpunkt. Egal ob im Obstgarten oder in der Brennerei. Weniger ist mehr, heute ein selbstverständlicher Gedanke, wurde Ende der 1980er-Jahre noch als Spinnerei abgetan. Valentins Besessenheit zahlte sich aus und seine Brände waren von Kärnten über Wien bis Hamburg in aller Munde. Mit Gründung der Quinta Essentia fanden sich Edelbrenner, die wie Valentin klare Vorgaben ins Schnapsglas bringen: Qualität, Doppelbrennen und der Verzicht auf Zucker- und Aromenbeigabe. Anfang 2000 übersiedelte Valtenin Latschen den Pfau nach Klagenfurt in die Räumlichkeiten der ehemaligen Schleppebrauerei, um sich ausschließlich der fünften Jahreszeit, der Jahreszeit des Genusses, zu widmen.
Pfaus Richtlinien
„Wer hervorragende Produkte aus der Region durch hochwertige Verarbeitung veredelt, kann den Menschen die reiche Vielfalt der Natur nahebringen“, lautet Valentins Credo, dass er in gelebte Qualitätsrichtlinien goss:
- Die Qualität wächst im Garten.
- Die Brände bestehen in all ihren Teilen aus der Natur.
- Der Geschmack stammt zu 100 % aus der Natur.
- Weder die Maische noch dem Brand wird Zucker zugesetzt.
- Der Alkohol wird ausschließlich aus dem Fruchtzucker gewonnen.
- Die Brände werden nach traditioneller Art in Rauh- und Feinbrandverfahren in Kupferkesseln doppelt gebrannt.
- Die Brände sind frei von jeglichem Fremdalkohol.
- Den Bränden werden keinerlei Zusatzstoffe oder Aromen beigegeben.
- Die Brände tragen eine Jahrgangsbezeichnung.
- Brennen ist Handwerk.
Pfau-Brände: Apfel, Apfel vom Fass, Bioapfel, Biobier, Biobirne, Bioobst, Bockbier, Erdapfel, HImbeer, Kärntner Mostbirne, Marille, Quitte, Schlehe, Schwarze Ribisel/Johannisbeere, Trester, Vogelbeer, Weichsel, Williamsbirne, Zirbe, Zwetschke, Zwetschke vom Fass. Weiters Whisky Single Malt.
Ein Genusstipp von Gustav Schatzmayr, goodstuff AlpeAdria.
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